Heute am Freitag fließt unterhalb von 2500 m feuchtkühle Luft zu uns. Mangels Labilität bilden sich nur vereinzelt leichte Schauer. Der Westwind ist in Böen frisch.
Morgen am Samstag gleitet in ca. 2500 m Höhe wärmere Luft auf unsere kühle Luft. Gelegentlich kann dadurch mal etwas Regen fallen. Weiterhin bestimmen die Wolken das Himmelsbild. Die Chancen auf gelegentlichen Sonnenschein sind am späten Nachmittag am größten. Maximal werden 19 Grad erreicht. Der schwache Wind weht aus Südost.
Am Sonntag haben wir es mit einem Tief zu tun, das über die Deutsche Bucht nach Nordosten zieht. Feuchte und labile Luft bringt uns einen wechselnd bis stark bewölkten Himmel mit Regenschauern und Gewittern. Zwischendurch scheint auch mal die Sonne und dann steigen die Temperaturen vorübergehend bis auf 17 Grad. Der Südwestwind ist in Böen stark.
Am Montag bildet sich bei uns vorübergehend eine flache Tiefdruckrinne mit zeitweiligen Regenfällen, die auch ergiebig sein können (30 mm), weil feuchte Mittelmeerluft mit einbezogen wird. Diese Tiefdruckrinne ist auf den Prognosekarten nur schwer zu erkennen, die Isobaren sind weit auseinander. Die Luftströmungen sind also nur schwach und somit diese Niederschlagsprognosen noch als ziemlich unsicher einzustufen. Wegen der Wolken sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht weiterhin relativ gering: Minimumtemperatur 10 Grad, Maximumtemperatur 17 Grad.
Im weiteren Verlauf der nächsten Woche erfolgt dann der Übergang zu freundlichem und warmem Hochdruckwetter.
Ist noch einmal mit Frost zu rechnen? Also in den nächsten Tagen sicher nicht. Allerdings haben die Wettermodelle am 13. Mai einen von der Arktis nach Polen verlaufenden Kaltluftvorstoß drin. Erreichen soll uns dieser zwar nicht, aber er sorgt doch für einen gewisse Verunsicherung, ob es bezüglich Frost für absolut grünes Licht nicht doch noch etwas zu bald ist.
Wetterochs
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